HÜGELLAND OSTmk

12. Oktober 2007

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für PURPUR. Architektur (Wettbewerbsbearbeitung: Florian Holik)

 

Regionale Marktplätze im Hügelland der Oststeiermark

Derzeitige Situation
Das Hügelland besteht aus einer Vielzahl von Gemeinden, hat aber kein gemeinsames Auftreten (Corporate Identity). Die Landschaft des Hügellandes zeichnet sich durch kleinteilige, hügelige Topografie, Obstplantagen (Apfelbäume) und Streuobstwiesen aus. Die Region bietet vielfältige Landschafts-, Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten und hat durch die geographische Nähe zur zweitgrößten Stadt Österreichs ein hohes Potential an Besuchern und Urlaubern. Die Regionalen Marktplätze im Hügelland sollen Informationspunkte, Ausgangspunkte und Zielpunkte für das Hügelland sein. Der „Klingensteiner Achteckstadl“ ist, im Gegensatz zu den Apfelbäumen (Apfelblüten), kein identitätsstiftendes oder regionaltypisches Merkmal/Gebäude des Hügellandes.

Konzeption
Die Torgemeinden bedürfen eines übergeordneten Themas, welches einerseits einen Wiedererkennungswert hat und andererseits die Identität dieser Region transportiert. Ferner muß dieses Thema die Anforderungen an einen Marktplatz erfüllen.
Wir implantieren zunächst an jedem dieser vier Standorte ein raumbildendes Objekt, welches durch seine Gestalthaftigkeit Aufmerksamkeit erregt und jedem Ort eine Identität stiftet. Das Erscheinungsbild dieser Objekte ist sehr stark durch Ornament geprägt. Apfelblüte, Obstnetze und die regionstypische Perforation von Mauerwerken wie z.B. beim „Klingensteiner Achteckstadl“ verweisen auf die Ornamentik der Implantate. Das Ornament hat verschiedene Maßstäbe, sodass von unterschiedlichen Abständen des Rezipienten die Apfelblüten immer gut erkennbar sind. Begleitet man diese Objekte, so wird man zu Standorten geführt, die einen besonderen Ausblick in das Hügelland ermöglichen und so auf die Identitätsmerkmale dieser Region aufmerksam machen: Apfelbäume, Streuobstweisen und auf die hügelige Landschaft selbst. Die Torgemeinden bilden hierbei den Ausgangspunkt für die Implantierung eines Objektes, welches ein gemeindespezifisches Erscheinungsbild und somit Identifikationsmerkmal hat. In einer weiteren Phase wäre eine Ausweitung dieser Eingriffe in den übrigen Gemeinden möglich und im Sinne des Konzeptes konsequent.

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